Ein aktuelles
Forschungsprojekt der TU München zeigt, dass Feuerverzinkter Stahl die
Feuerwiderstandsdauer von Stahl deutlich erhöht – und damit auch den
Brandschutz.
Stahlkonstruktionen ohne explizites Brandschutzkonzept
neigen dazu, eine der geforderten Feuerwiderstandsklassen, wie beispielsweise die
R30 (früher F30), zu verfehlen. Als Konsequenz müssen dann passive
Brandschutzmaßnahmen wie Verkleidungen, Spritzputze oder
Brandschutzbeschichtungen ergänzt werden. Diese erhöhen allerdings die
Baukosten und rauben der Stahlkonstruktion oftmals ihren eigentümlichen Charakter.
Zwar dient das Feuerverzinken zu allererst einmal dem
Korrosionsschutz, darüber hinaus verbessert es aber auch die
Feuerwiderstandsdauer von Stahl – zu diesem Ergebnis kommt ein aktuelles
Forschungsprojekt der TU München. Dank dieser Erkenntnis könnten zukünftig bei
einer Fülle von Stahlbauten deutlich wirtschaftlichere Brandschutzlösungen
möglich sein.
Laut Forschungsprojekt können nun Stahlbau-Konstruktionen
durch eine im Werk aufgebrachte Feuerverzinkung die geforderte
Feuerwiderstandsklasse von R30 häufig erreichen. Zusätzliche passive Brandschutzmaßnahmen
sind dann nicht mehr erforderlich.
Für 2019 nur ein
kleiner Anstieg von zwei Prozent für die Branche, meldete der ifo
Schnelldienst. In zwei Jahren soll die Zunahme noch geringer ausfallen, so die Prognose.
Sie wächst weiter, die europäische Bauwirtschaft. Aber nicht
mehr so ungebremst wie zuvor. Lag der Anstieg im letzten Jahr bei rund 2,8
Prozent, geht er dieses Jahr auf ungefähr 2,0 Prozent zurück. Bis 2021 soll er
noch weiter sinken, auf 1,3 Prozent. Die Zahlen entstammen einem Report der
Forschungsgruppe Euroconstruct.
Die Gründe für den Boom seien vor allem die gute
Wirtschaftslage, das günstige Zinsumfeld und die gestiegenen
Handlungsspielräume der öffentlichen Hand gewesen, erläutert Ludwig Dorffmeister,
ifo-Experte. Auch die zunehmende Urbanisierung und Zuwanderung spielen mit
rein, denn diese Faktoren hätten neben einem Ausbau des lokalen
Wohnraumangebots auch Investitionen in Verkehrswege erforderlich gemacht.
Ursachenforschung
In den Jahren von 2014 bis 2018 hat sich die Bauproduktion
um mehr als zwölf Prozent ausgeweitet – auch eine Ursache der Abschwächung des
Wachstumstempos. In einigen Euroconstruct-Ländern lag die Bauleistung im
letzten Jahr sogar deutlich über dem Vorkrisen-Niveau von 2007. „In Deutschland
konnte das Bauvolumen seit 2014 um fast neun Prozent gesteigert werden“, fügt
Dorffmeister hinzu. Die Engpässe in der Bauwirtschaft haben trotzdem
zugenommen. Auch aufgrund des schnelleren Baupreis-Anstiegs.
Unterschiedliche
Entwicklung
Gerade im Tiefbau gab es in 2018 noch einmal starken Zuwachs
zu verzeichnen. Für dieses Jahr scheint die Entwicklung ähnlich weiterzugehen.
Beim Wohnungsbau sieht die Sache schon anders aus, ebenso beim Hochbau. Mit
einem Anstieg von circa einem halben Prozent steht der Wohnungsbau zum Ende des
Prognosezeitraums im übrigen Vergleich schwach dar. Laut Prognose sollen dabei
die Neubau-Leistungen bereits ab 2020 nur noch stagnieren.
Ein Ticket, das in
ganz NRW gilt. Verkehrsminister Wüst stellte das Konzept nun vor, das Azubis,
aber unter anderem auch FSJ’ler und Meisterschüler nutzen sollen.
Im Sommer soll kommen, was für Studenten schon längst zum
Alltag gehört: Ein NRW-weites Azubiticket. Die vier Verkehrsverbünde in NRW
haben sich geeinigt und können nun ein einheitliches Ticket anbieten. Nutzen
können das Angebot aber nicht nur Auszubildende, sondern auch junge Menschen
die einen Bundesfreiwilligendienst, ein Freiwilliges Soziales oder Ökologisches
Jahr absolvieren sowie Meisterschüler und Beamtenanwärter des mittleren
Dienstes.
Erworben werden kann das Ticket als Zuschlag auf die
verbundweiten Tickets. Preislich kommt dann ein Aufschlag von 20 Euro im Monat
auf die Verbundtickets. Azubis zahlen für ein NRW-weites Ticket dann monatlich
maximal 82 Euro. Mit den Verkehrsverbünden einigte man sich außerdem darauf,
dass sowohl die verbundweiten, als auch das landesweite Zuschlagticket bis Ende
Juli 2023 nicht teurer werden dürfen.
Guter Einstieg
„Die jetzt gefundene Lösung ist ein guter Einstieg in
attraktive Mobilitätsangebote für Auszubildende. Minister Hendrik Wüst und alle
beteiligten Akteure setzen damit ein starkes Signal für die Gleichwertigkeit
der beruflichen Bildung“, begrüßte Andreas Ehlert das Angebot. Der Präsident
von Handwerk.NRW verdeutlichte außerdem die Bedeutung eines NRW-weit
einheitlichen Tickets besonders für die Regionen, durch die Verbundgrenzen
laufen. „Ausbildung darf nicht an Verbundgrenzen scheitern. Das landesweite
Azubi-Ticket könnte es zum Beispiel Ausbildungssuchenden aus dem Ruhrgebiet
erleichtern, einen Ausbildungsplatz in Westfalen anzunehmen.“
Hans Hund, Präsident des Westdeutschen Handwerkskammertags,
blieb etwas zurückhaltender: „Am Ende wird es darauf ankommen, wie die
Konditionen wahrgenommen werden im Vergleich zu den bisherigen
Verkehrsverbundtickets, zu Azubi-Tickets in anderen Bundesländern wie in
Hessen, wo Auszubildende einen Euro pro Tag zahlen, oder zum Semester-Ticket in
NRW.“
Wichtig im ländlichen
Raum
Mit dem Ticket sorge man für gleiche Bedingungen bei dualen
und akademischen Ausbildungen und folge damit der Handlungsempfehlung der
Enquetekommission „Zukunft von Handwerk und Mittelstand in Nordrhein-Westfalen
gestalten“, so der CDU- Landtagsabgeordnete Matthias Goeken, der um die
Bedeutung eines solchen Tickets für den ländlichen Raum wisse. Der
Bäckermeister zeigte sich außerdem erfreut über die Tatsache, dass das
Azubi-Ticket ein freiwilliges Angebot bleibt und es so als Zusatzangebot zu
bestehenden lokalen und verbundweiten Angeboten ausgestaltet wird.
Auszubildende
unterstützen
Möchten Arbeitgeber ihre Auszubildenden mit einer
Bezuschussung des Tickets unterstützen, können sie die Kosten als Betriebsausgabe
steuerlich geltend machen. Vorteile gibt es dabei für beide Seiten, denn wird
der Preis für das Ticket geteilt, zahlen Azubis nur noch maximal 41 Euro im
Monat für die landesweite und 31 Euro für die verbundweite Version.
Der Werbekodex des
Deutschen Werberats soll Unternehmen Orientierung bieten. Einige schießen trotzdem
über das Ziel hinaus. Auch Handwerksbetriebe sind häufig dabei.
Werbung darf erotisch sein – auch nach den Vorgaben des
Deutschen Werberats. Die Grenze zieht die Selbstkontrolleinrichtung der
Werbewirtschaft aber klar bei Sexismus. Werbung, in der Personen zum reinen
Objekt sexueller Begierde degradiert werden, stellt für den Rat das
Negativbeispiel schlechthin dar. Nach einer laufenden Studie der Initiative „Pinkstinks
Germany“ kommen dabei rund 65 Prozent der Werbungen, die als sexistisch
eingeordnet werden, aus dem Handwerk. Das öffentliche Monitoring der Studie
läuft noch bis Ende 2019, die vorläufigen Ergebnisse lassen aber aufhorchen.
Der Werberat und der Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH) arbeiten aufgrund
dieser Problematik, die keine Unbekannte ist, schon länger zusammen. Ihr
gemeinsames Ziel: Aufklärung über die Regeln des Werbekodex.
Hinderlich für die
Nachwuchssuche
Auf lange Sicht gesehen profitiert niemand von zu viel nackter
Haut, das wollen ZDH und Werberat ebenfalls vermitteln. Denn gerade bei der
Suche nach Nachwuchs und Fachkräften, wird das zum Hindernis. „Die Menschen
sind insgesamt sensibler geworden für werbliche Inhalte, die eine
Diskriminierung darstellen. Spürbar ist das vor allem bei Jüngeren. Und wenn
das Handwerk auf der Suche nach Azubis und Fachkräften durch die Werbung von
einzelnen Betrieben abschreckend wird, schadet das ganzen Branchen“, erklärt
Julia Busse, Geschäftsführerin des Deutschen Werberats. „Es geht um eine
konstante Sensibilisierung der Betriebe. Wir wollen das Thema immer wieder in
den Fokus rücken“, so Busse weiter, die gleichzeitig betont, dass die Mehrheit
der Handwerksbetriebe in Deutschland Werbung nutzt, die völlig in Ordnung ist.
Öffentliche Rüge
Über die Webseite des Werberats können Werbungen, die negativ auffallen, von jedem gemeldet werden. In der Regel sehen betroffene Unternehmen in Gesprächen den Fehler ein. Manchmal jedoch nicht. So auch jetzt wieder geschehen. Am 16. Januar veröffentlichte der Rat eine Pressemitteilung, in der er vier Werbungen öffentlich rügte. Darunter unter anderem auch eine Firma für Innen- und Trockenausbau aus Sachsen, die auf ihrem Werbebanner einen halbnackten Damenhintern abgebildet hat. Der Werberat stuft diese Art von Werbung als sexistisch ein, da hier lediglich die sexuellen Reize genutzt werden und das Motiv in keiner Weise mit der beworbenen Dienstleistung zu tun hat. Das Unternehmen setzt das Banner weiterhin ein, daher die öffentliche Rüge durch den Rat.
Was zu beachten ist
In seinen „Grundregeln zur kommerziellen Kommunikation und
deren Beurteilung durch den Deutschen Werberat“ stellt der Rat einige
Spielregeln auf, die Unternehmen und Betriebe bei ihrer Werbung berücksichtigen
sollten. So sollte Werbung stets von Fairness im Wettbewerb und Verantwortung
gegenüber der Gesellschaft getragen sein. Vor allem darf Werbung
das Vertrauen der Verbraucher nicht missbrauchen
und mangelnde Erfahrung oder fehlendes Wissen nicht ausnutzen,
keine Form der Diskriminierung anregen oder
stillschweigend dulden, die auf Rasse, Abstammung, Religion, Geschlecht, Alter,
Behinderung oder sexuelle Orientierung beziehungsweise die Reduzierung auf ein
sexuelles Objekt abzielt,
keine Form gewalttätigen, aggressiven oder
unsozialen Verhaltens anregen oder stillschweigend dulden,
Kindern und Jugendlichen weder körperlichen noch
seelischen Schaden zufügen,
keine Angst erzeugen oder Unglück und Leid
instrumentalisieren,
keine die Sicherheit der Verbraucher
gefährdenden Verhaltensweisen anregen oder stillschweigend dulden.
Busse
weist noch einmal darauf hin, dass es nicht darum gehe Erotik in der Werbung
generell zu verbieten. „Aber mit erotischer Werbung muss eine Diskriminierung
nicht Hand in Hand gehen, Frauen müssen dabei nicht zwangsläufig zum Objekt
werden.“
Beim Schienenausbau muss
bei elf Infrastrukturprojekten aufgrund von Lärmschutzklagen mit Verzögerungen gerechnet
werden. Dies geht aus einer Anfrage der FDP hervor.
Eine der Hauptstrategien im Kampf gegen den Klimawandel ist
der Ausbau des öffentlichen Nah- und Fernverkehrs sowie die Reduzierung des
Individualverkehrs. Dass hierbei allerdings oftmals allgemeine auf individuelle
Interessen stoßen, zeigt eine aktuelle Anfrage der FDP-Fraktion an die
Bundesregierung. Demnach komme es aktuell bei elf größeren
Infrastrukturprojekten im Bereich Schiene zu Verzögerungen, da Anwohner und
unmittelbar Betroffene Lärmschutzklagen eingereicht haben.
Im Gegensatz dazu seien im Bereich der Bundeswasserstraßen
laut Bundesregierung Verzögerungen von Bauprojekten des Bundesverkehrswegeplans
durch Lärmschutzklagen nicht bekannt. Auch im Bereich Straße liegen der
Bundesregierung „keine statistisch auswertbaren Daten“ vor, da die Länder die
Bundesfernstraßen gemäß Artikel 85 und 90 Grundgesetz in Auftragsverwaltung
planen, bauen, erhalten und betreiben.
Unvorhersehbare
Sachverhalte
Als Hauptgründe für die Verzögerungen nannte die Regierung
aufwändige Trassenfindungsverfahren, notwendige Umplanungen infolge von
Regelwerksänderungen, zeitliche Verzögerungen in den Planfeststellungsverfahren
sowie fehlende haushalterische Voraussetzungen. Darüber hinaus könnten sich in
der Realisierungsphase unvorhergesehene Sachverhalte ergeben, welche die
Bauzeit verlängerten oder zeitaufwändige Änderungen an den rechtsbeständigen
Planunterlagen erforderlich machten. Der Planungsaufwand für Verkehrsvorhaben
sei abhängig von der Komplexität des materiellen Sachverhalts und der
Rechtslage in allen einschlägigen Rechtsbereichen – heißt es in der Antwort.
In der Diskussion um
die Wiedereinführung der Meisterpflicht hat sich die Monopolkommission nun
deutlich positioniert. Das Baugewerbe kritisiert die Äußerungen scharf.
In einem zweiten „Policy Brief“ hat sich die Monopolkommission gegen eine Wiederausweitung des Meisterzwangs auf einige der 2004 zulassungsfrei gestellten Handwerksberufe ausgesprochen. In den Augen der Kommission sei eine Ausweitung des Meisterzwangs aus wettbewerbspolitischer Sicht abzulehnen, da sie zusätzliche Hürden für den Markt- und Berufszugang darstellen würde. Auch würden die Sicherung von Qualität und Stärkung der Ausbildung im Handwerk nicht zwingend einen Meisterzwang erfordern. Am schwersten wiege allerdings, dass ökonomische Erwägungen verfassungsrechtliche Bedenken gegenüber einem Eingriff in die Berufsfreiheit begründen würden.
Der ZDB sieht das
anders
Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands des
Deutschen Baugewerbes (ZDB), zeigte wenig Begeisterung für den „Policy Brief“:
„Die Wettbewerbshüter irren sich in ihrer Einschätzung, dass es bei der
Diskussion über die Wiedereinführung des Meistervorbehalts keinen
Handlungsbedarf gebe. Seit der Handwerksnovelle gibt es in einigen Gewerken
drastische Einbrüche bei den Zahlen der Meisterschüler, wie z.B. bei den
Fliesenlegern um rund 80 Prozent. Damit ist in diesen Gewerken die duale Ausbildung
in Gefahr, denn ohne Meisterschüler gibt es in absehbarer Zeit keine
Meisterbetriebe. Von einer laut Monopolkommission so verbraucherfreundlichen
Wahlfreiheit, bei der Verbraucher je nach gewünschter, Preis-Leistungs-Kombination‘
einen Meister- oder Nichtmeisterbetrieb wählen können, kann dann keine Rede
mehr sein.“
Pakleppa bittet daher alle Beteiligten um eine
differenziertere Betrachtungsweise: „Wir müssen genau hinschauen, in welchen
Gewerken sich die Abschaffung des Meistervorbehalts bewährt hat und wo nicht.
Bei den Fliesen-, Estrich- und Parkettlegern ist die Antwort eindeutig. Hier
hat die Zulassungsfreiheit zu einer Explosion von Scheinselbständigkeit und
Schwarzarbeit geführt und hat die Tore für die Illegalität auf unseren
Baustellen weit geöffnet. Bei anderen Gewerken sieht es ähnlich aus. Es ist
daher unbedingt notwendig, die Folgen der Handwerksnovelle für jedes Gewerk zu
prüfen und dann im Einzelfall zu entscheiden, ob die Wiedereinführung des
Meistervorbehalts sinnvoll ist oder nicht.“
Neustart für die
deutsche Niederlassung der BL Group Europe und die Marke WunschLeuchten: Der
Spezialist für Straßenleuchten führt seine Arbeit unter der Marke boos fort.
Tapetenwechsel für die deutsche Niederlassung der BL Group
Europe und ihrer neuen Marke boos: Das Unternehmen verlegt seinen Standort ins
oberschwäbische Tettnang. Mit Beginn des Jahres 2019 werden hier Leuchten der
bewährten internationalen Marke produziert und vertrieben. boos bietet seinen
Kunden dabei komplette Lichtlösungen für die Bereiche Außen-, Straßen-, Innen-
und Industriebeleuchtung an. Ein starkes Team im Vertriebsaußen- und
Innendienst übernimmt die kompetente Beratung der Kunden und stellt eine
professionelle Abwicklung sicher.
Zur Herkunft des
Unternehmens
Die im Bereich der Straßenbeleuchtung seit Jahrzehnten
erfolgreiche Marke WunschLeuchten aus Karlsdorf bei Karlsruhe wird ab sofort in
der Marke boos und in der BL Group aufgehen. boos kann aus dem Wissen und der
Erfahrung von drei Generationen an Licht-Spezialisten schöpfen und hat
mittlerweile einen internationalen Konzern mit verschiedenen Produktions- und
Vertriebsstandorten aufgebaut.
Die Boos Lighting Group umfasst Produktionsstandorte in
Russland, Spanien und Deutschland sowie ein internationales Vertriebsnetz. In
der Zentrale in Russland sowie in der Niederlassung in Spanien wird in eigenen
wissenschaftlichen Forschungszentren an den neuesten Lichttechnologien
geforscht: Hier werden Konzepte für die Beleuchtung der Zukunft für Straßen-,
Außen-, Industrie- und Innenbeleuchtung entwickelt. Ebenfalls werden an den
eigenen Standorten Metallarbeiten durchgeführt, Gehäuse konstruiert, Optiken
entwickelt und somit die stetige Optimierung der Leuchten und ihres
Wirkungsgrades vorangebracht. So befinden sich die wichtigsten
Produktionsschritte an den eigenen Fertigungsstätten der BL Group und damit in
der kompetenten Hand des erfahrenen Leuchten-Spezialisten boos, der auf
Qualität und Langlebigkeit setzt.
WunschLeuchten geht
in boos auf
Die Marke WunschLeuchten ist bereits seit 2014 Bestandteil
der BL Group und seither deren deutsche Niederlassung, nachdem der damalige
Eigentümer das Unternehmen aus Altersgründen verkaufte. Das 1962 gegründete Familienunternehmen
hatte sich bereits seit den 70er Jahren auf die eigene Entwicklung und
Fertigung von dekorativen Straßen- und Wegeleuchten spezialisiert. Über die
Jahrzehnte wurde das Fachwissen im Bereich Leuchten-Technik immer weiter
ausgebaut und vertieft, ebenso Produktpalette und Kundenstamm stetig weiter
vergrößert.
Zum Jahresbeginn 2019 wurde der deutsche Standort von boos
bei Karlsruhe geschlossen und in den Süden Deutschlands nach Tettnang
verlagert, wo nun Außenleuchten „Made in Germany“ mit hohem Qualitätsstandard
produziert werden. Von dort aus wird eine umfassende Beratung der Kunden mit
ganzheitlichen Beleuchtungskonzepten stattfinden. Wichtige Zulieferer für die
Produktion sowie verschiedene Kooperationspartner sind in der unmittelbaren Umgebung
des Standortes angesiedelt. Auch die Bestückung der LEDs auf Platinen erfolgt
künftig im nahen Allgäu, was für noch größere Flexibilität und kurze
Reaktionszeiten auf Kundenanforderungen sorgen wird.
Der in Berlin
vorgestellte Monitoring-Bericht „Mineralische Bauabfälle“ schreibt die
Erfolgsgeschichte der Initiative Kreislaufwirtschaft Bau mit Spitzenwerten
fort.
„Mineralische Bauabfälle werden heute nahezu vollständig
verwertet und im Stoffkreislauf gehalten. Dadurch werden Deponien entlastet und
Primärrohstoffe geschont. Über 12 Prozent des Bedarfs an Gesteinskörnungen
werden inzwischen durch Recycling-Baustoffe gedeckt“, erklärte Michael Basten, Hauptgeschäftsführer
des Bundesverbandes Baustoffe – Steine und Erden, bei der Vorstellung des jüngsten
Monitoring-Berichts der Initiative Kreislaufwirtschaft Bau in Berlin. Dieser zeigt
klar, dass die Unternehmen in Deutschland ihren Beitrag zum Ressourcenschutz beispielhaft
leisten. Die europäischen Verwertungsziele werden deutlich übertroffen. „Von
den rund 215 Millionen Tonnen mineralischen Bauabfällen, die 2016 anfielen,
wurden etwa 193 Millionen Tonnen beziehungsweise rund 90 Prozent einer
umweltverträglichen Verwertung zugeführt. Die Verwertungsquote von insgesamt 95
Prozent bei den Fraktionen ohne Bodenaushub verdeutlicht, dass der
Baustoffkreislauf fast vollständig geschlossen werden konnte“, führte Basten
weiter aus.
Vorbildlicher Beitrag
Auch Dieter Babiel, Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes
der Deutschen Bauindustrie, hatte eine Erklärung für die Verwertungserfolge: „Unsere
Unternehmen leisten unter anderem im Infrastrukturbereich einen vorbildlichen
Beitrag zur Kreislaufwirtschaft und zum Ressourcenschutz. Im Straßenbau wird
das Aufbruchmaterial nahezu vollständig verwertet. Über 95 Prozent davon werden
ortsnah recycelt und dann als Baumaterial wiederverwendet. Unsere Unternehmen
haben mit großem Erfolg in innovative Gewinnungs- und Recyclingtechnologien
investiert.“
Die Geschäftsführerin der Bundesgütegemeinschaft Recycling-Baustoffe,
Christine Buddenbohm, erläuterte: „Dabei können wir im Ergebnis unserer
langjährigen Erfahrung feststellen, dass güteüberwachte Recycling-Baustoffe und
Böden, die einer umfangreichen Kontrolle zur Einhaltung der bautechnischen und
umweltrechtlichen Anforderungen unterliegen, nicht nur Primärbaustoffe ersetzen
können, sondern auch in keinem Fall zu einer schädlichen Veränderung von Boden oder
Grundwasser geführt haben.“
Chance für
bundeseinheitliche Verwertungsregeln
Die Verbände sehen die Mantelverordnung, die seit Mai 2017
als Regierungsentwurf vorliegt, als eine Chance, um bundeseinheitliche
Verwertungsregeln zu schaffen – gegenüber einem zerstückelten Regelwerk auf
Länderebene. Es sei wichtig, die bundeseinheitliche Verordnung jetzt auf den
Weg zu bringen, denn die bisherigen technischen Regeln der LAGA hätten keinen
rechtsverbindlichen Status und die bestehenden Bundesreglungen seien für den
Vollzug zu allgemein gefasst, sagte Peter Kurth, geschäftsführender Präsident
des Bundesverbandes der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Rohstoffwirtschaft.
„Die Kabinettsfassung der Mantelverordnung beinhaltet
allerdings auch einige kritische Punkte. Auch wenn inzwischen viele von der
Wirtschaft aufgezeigte Probleme aufgegriffen und gelöst worden sind, bedarf es
weiterer Änderungen“, rechnete Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer des
Zentralverbandes des Deutschen Baugewerbes, ab. „So muss auch diskutiert
werden, ob sich der prognostizierte, deutlich steigende Anteil zu deponierender
Bauabfälle nicht kontraproduktiv auswirkt“, forderte Andreas Pocha,
Geschäftsführer des Deutschen Abbruchverbandes. „Hierzu bedarf es nicht nur
überschneidungsfrei abgegrenzter Regelungen zum Produktrecht, sondern auch
Öffnungsklauseln bei der Verfüllung von Abgrabungen“, ergänzte Michael Basten
ihn.
Mit 2.250 Ausstellern
zog die BAU mehr als 250.000 Besucher an. Damit untermauerte sie ihren
Stellenwert als Weltleitmesse für Architektur, Materialien und Systeme.
Neue Rekordwerte für die BAU 2019: Auf einer Fläche von
200.000 Quadratmeter zeigten insgesamt 2.250 Aussteller (2017 waren es noch
2.120) aus 45 Ländern ihre Produkte und Lösungen in der Baubranche. Mit über
250.000 Besuchern, wovon etwa 85.000 aus dem Ausland kamen (2017 waren es
80.500), verteidigte sie ihren Rang als Weltleitmesse. Mit circa 70.000
Teilnehmern kam jeder vierte Besucher aus dem Bereich Architektur,
Ingenieurwesen und Planung.
„Das starke Besucherinteresse in den Bereichen
Gebäudeautomation sowie BAU-IT zeigt, dass die Digitalisierung weiter Fahrt
aufnimmt und endgültig in der Baubranche angekommen ist“, freut sich Messe-Geschäftsführer
Reinhard Pfeiffer. „Mit unseren Leitthemen zur BAU 2019 haben wir bereits im
Vorfeld den Fokus auf den digitalen Wandel gelegt.“
Aus Sicht der Aussteller zog Dieter Schäfer, Vorsitzender
des Ausstellerbeirats der BAU ebenfalls eine positive Bilanz: „Für die
Aussteller war die BAU 2019 eine sehr erfolgreiche Messe. Zwei Gründe sind
hierfür ausschlaggebend. Einerseits haben Qualität und Internationalität der
Besucher weiter zugenommen. Darüber hinaus hat die Messe München die Belegung
der erweiterten Ausstellungsfläche aus Besucherperspektive betrieben und somit
die einzigartige Themenwelt der BAU weiterentwickelt.“
Besucher und
Aussteller sind zufrieden
Wie eine Befragung durch das Meinungsforschungsinstitut
Gelszus zeigt, waren sowohl Austeller als auch Besucher mit der BAU 2019
zufrieden. So bewerteten 97 Prozent der Aussteller die Messe mit ausgezeichnet
bis gut. Ihr Leitmessecharakter wird von 95 Prozent anerkannt. 94 Prozent der
Aussteller erteilten Bestnoten für die Qualität, 92 Prozent für die
Internationalität der Besucher. Die aktuelle wirtschaftliche Situation wird von
94 Prozent der Aussteller mit ausgezeichnet bis gut beurteilt.
Auch die Befragung der Besucher ergaben erneut Höchstwerte: Wie
2017 bewerteten 98 Prozent der Besucher die BAU mit „ausgezeichnet bis gut“, 97
Prozent wollen in zwei Jahren wieder kommen. Bestnoten vergaben die Besucher
insbesondere für die Breite und Vollständigkeit des Angebots (96 Prozent
„ausgezeichnet bis gut“) sowie für die Präsenz der Marktführer (95 Prozent).
Fokus Digitalisierung
Da auch die Baubranche nicht von der Digitalisierung verschont bleibt, hat die Messe München im Rahmen der BAU gemeinsam mit dem Bundesverband Bausoftware (BVBS) das neue Messekonzept digitalBAU vorgestellt. „Wir sehen einen hohen Bedarf bei allen Anbietern von digitalen Anwendungen, neben der überaus erfolgreichen BAU eine weitere Messe zu etablieren“ zeigt sich BVBS-Geschäftsführer Michael Fritz überzeugt. „Planer, Bauunternehmer und Handwerker müssen sich über die bevorstehenden Anforderungen informieren und dafür bieten wir mit der digitalBAU eine hervorragende Möglichkeit.“
Die digitalBAU findet erstmals vom 11. bis zum 13. Februar
2020 in Köln statt.
Nach dem großen
Erfolg im Dezember, geht die Euro Auctions im Februar in die nächste Runde und verspricht,
neue Maßstäbe im Bereich der Bau- und Landmaschinen zu setzen.
Am Ende war es ein neuer Rekord: Mit rund zwölf Millionen
Euro an Verkäufen war die letzte Euro
Auctions Auktion für gebrauchtes Bau- und Landwirtschaftsequipment am
Standort Dormagen ein voller Erfolg. Diese Rekord-Auktion brachte einen Anstieg
der Online Bieter mit sich, so dass am Ende 60 Prozent der Gesamtkäufe online
getätigt wurden. Gleichzeitig konnte der Gesamtumsatz im Vergleich zur
Vorjahresauktion im Dezember 2017 um 30 Prozent gesteigert werden. Nicht nur
deshalb sagt Euro Auctions für die nächste Auktion am 13. und 14. Februar einen
neuen Rekord voraus.
Alle Verkäufe 2018 haben eindrucksvoll gezeigt, dass
qualitativ hochwertiges Equipment auch weiterhin sehr gefragt ist. So ist es
keine Überraschung, dass sich Auktionen mittlerweile zu einer der beliebtesten
Möglichkeiten zum Kauf von Maschinen entwickelt haben und das weltweit. Knapp 1.000
Leute, von denen mehr als die Hälfte aus Deutschland, den Niederlanden, Polen
und Belgien kamen, wetteiferten um die über 2.700 „wie neu“-und
Gebrauchtartikel, die auf dieser zwei-Tages Auktion angeboten wurden.
Sehr gute Aussichten
für die Februar-Auktion!
Das für die Februar-Auktion eingestellte Inventar dürfte die
Dezember-Auktion sogar noch übertreffen. So gibt es diesmal beispielsweise eine
breitere Auswahl an Maschinen, die entweder nur wenige Betriebsstunden haben
oder bisher noch gar nicht im Einsatz waren. Obwohl die Registrierung von
Großmaschinen immer noch offen ist, sind zum heutigen Datum bereits 50
Radlader, 30 Teleskoplader, 65 Walzen, 60 Minibagger sowie 30 Gabelstapler zur
Auktion angemeldet.
„Wir werden weiterhin dafür sorgen, dass
auf alle Auktionen nur qualitativ hochwertiges Equipment eingestellt wird. Auch
Dormagen ist hier definitiv keine Ausnahme”, sagt Erik Kortum, Euro Auctions-Manager
für Deutschland. „Während wie erwartet der Großteil der Bieter aus Deutschland
kommt, waren zuletzt auch sehr viele Käufer aus Polen, den Niederlanden, dem
Vereinigten Königreich und Rumänien anwesend, dicht gefolgt von Besuchern aus
den anderen europäischen Ländern. Während der letzten 13 Jahre hat sich Euro
Auctions in Deutschland zu einer bewährten und vertrauensvollen Marke
entwickelt, die eine sehr große Zahl von internationalen Käufern und Verkäufern
anspricht.” Insgesamt haben sich bereits über 50 verschiedene Länder zur
Februar-Auktion in Dormagen angemeldet, darunter Vertreter aus dem Nahen Osten,
Nordafrika, Nordamerika sowie aus der Asien-Pazifik Region.
Heute veranstaltet Euro Auctions jedes Jahr ungefähr 60
Auktionen mit über 75.000 Artikeln im Wert von über 500 Millionen Euro, die von
mehr als 6.000 Verkäufern zur Auktion eingestellt und bei über 150.000
potentiellen Käufern in mehr als 100 Ländern weltweit bekannt gemacht werden.
„Ich kann nur jedem, der noch nie bei einer Auktion in
Dormagen war, wärmstens ans Herz legen einfach mal vorbei zu schauen und zu
sehen, welche enorme Quantität und Qualität an Equipment hier angeboten wird“,
so Kortum. „Jeder kann sich zudem sicher sein, dass hier nur Sachen angeboten
werden, die hochwertig, verlässlich und dazu noch erschwinglich sind.“
Weitere Euro
Auctions/ Yoder & Frey/ Dormagen Auktionen
Neben den Auktionen in Dormagen finden weltweit weitere gefragte
Auktionen statt. So gibt die allzeit beliebte drei-Tages-Auktion in Leeds, die
vom 30. Januar bis 1 Februar stattfindet, den Startschuss der Saison 2019. In
den USA, unter der Flagge von Yoder & Frey, laufen bereits die
Vorbereitungen für die berühmte Winterauktion in Kissimmee, Florida. Diese
findet vom 13.-16. Februar statt und hat bereits schon viele beeindruckende,
nicht reservierte Artikel eingestellt, die dann unter den Hammer kommen.
Außerdem findet die Auktion in Dromore, Irland zwischen dem 22. und 23. Februar
statt.
All diese Auktionen bieten den potentiellen Käufern die großartige Gelegenheit eindrucksvolle Artikel zu erwerben. Sämtliche Informationen und Details sowie Bieterkataloge zu allen oben genannten Veranstaltungen finden Sie unter www.euroauctions.com.
Potentielle Anbieter melden sich bitte per E-Mail unter info@euroauctions.com oder telefonisch unter +44 (0) 2882 898262. Wer das erste Mal auf einer Baumaschinen-Auktion ist, findet hier zehn Tipps zum Schnäppchen.
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